Heizen mit Infrarot. einfach. schön. warm.

Minimaler Energieverbrauch bei maximaler Wärmeabgabe. Angenehmes Raumklima und individuelle Wohlfühloasen. Wärme erzeugen genau dort wo und wann man sie braucht. Das alles bieten Infrarotheizlösungen europäischer Qualitätsanbieter.

Eine korrekt dimensionierte elektrische Infrarotheizung übertrifft an Behaglichkeit und Komfort die meisten anderen Heizsysteme. Mittels Infrarot

Wärmestrahlung lassen sich Wohnräume sehr gleichmäßig temperieren. Durch gezielte Platzierung der Paneele im Raum können Komfortzonen zusätzlich mit Wärme versorgt werden.

Die Anwendungsgebiete von Infrarotheizungen reichen von der lokalen Inselheizlösung am Arbeitsplatz über komfortable Zusatzheizungen z.B. im

Badezimmer bis hin zum innovativen Gesamtkonzept mit Infrarotpaneelen als integriertes Hauptheizsystem bei Sanierung und Neubau.

In der Gesamtkostenbetrachtung liegen die Vorteile von Infrarotheizsystemen in den veraleichsweise geringen Investitionskosten sowie einer langen Lebensdauer. Der Entfall von Wartungs- und Instandhaltungskosten in Verbindung mit guten Verbrauchswerten entlastet das Haushaltsbudget zusätzlich.

Dank modernster Technik sind Infrarot Heizlösungen auch ideal für die Kombination mit Photovoltaik, Batteriespeicher und Energiemanagementsystemen zur Eigenverbauchsoptimierung geeignet.

Wie funktioniert die Infrarotheizung?

Die Infrarotheizung basiert auf dem Prinzip der Sonnenstrahlung. Physikalisch gesehen ist Infrarotstrahlung eine elektromagnetische Welle, die unterhalb des roten Endes des Lichts liegt und sich mit einer Wellenlänge von 780 m bis 1 mm im freien Raum ausbreitet.

Die Wärmestrahlung erwärmt nicht primär die Luft, vielmehr nehmen die Decke, Wände, Gegenstände und der Mensch die Strahlungswärme auf. Die Umgebung speichert die Wärme und gibt diese wieder an den Raum ab (Sekundärstrahlung). Durch die homogene Erwärmung des Raumes entsteht ein angenehmes Raumklima, in dem Verluste durch aufsteigende Warmluft weitgehend vermieden werden.

Zusätzlich entsteht durch die Kombination aus direkter Wärmestrahlung in Verbindung mit der erhöhten Raumhüllentemperatur (Wandtemperatur) ein subjektives Wärmeempfinden, das um 2-3°C über der tatsächlichen Raumlufttemperatur liegt. Das heißt, die gefühlte Temperatur liegt höher als die tatsächliche Raumlufttemperatur. Diesem Phänomen begegnet man auch an einem kalten Wintertag: durch die direkte Sonnenstrahlung ist das subjektive Wärmeempfinden höher als die tatsächliche Lufttemperatur.

Als Grundregel gilt, je höher die Wandtemperatur, desto geringer die notwendige Raumlufttemperatur bei gleicher Behaglichkeit.

Das Behaglichkeitsdiagramm nach Bedford und Liese besagt, dass man bei warmen Wänden trotz geringerer Raumlufttemperatur gleiche Behaglichkeit empfindet. Damit kann die Raumlufttemperatur abgesenkt werden und jedes Grad weniger Raumlufttemperatur spart 6% an Energie.

Wodurch zeichnet sich eine Infrarotheizung im Vergleich zu anderen Heizsystemen aus?

Eine korrekt dimensionierte elektrische Infrarotheizung übertrifft an Behaglichkeit und Komfort die meisten anderen Heizsysteme. Sie ist sauber, geräuschlos und darüber hinaus wartungsfrei. Mittels Wärmestrahlung lassen sich Wohnräume sehr gleichmäßig temperieren. Durch exakte Platzierung von IR-Paneelen können zusätzlich Komfortzonen gezielt mit Wärme versorgt werden. Dies führt dazu, dass die zugeführte Energie punktgenau und sehr effizient dort eingesetzt werden kann wo sie benötigt wird.

Herkömmliche Konvektionsheizungen nutzen hingegen Luft für den Wärmetransport. Die Nachteile sind bekannt: Durch die aufsteigende Warmluft entsteht ein großes Temperaturgefälle zwischen Decke und Boden. Während in der warmen Luftschicht unterhalb der Decke sehr viel Energie gespeichert ist, die dem Nutzer nicht zugänglich ist, befindet sich die kühlere Luft in Bodennähe. Der Nutzer ist gezwungen das Raumthermostat weiter nach oben zu drehen wenn kalte Füße ausbleiben sollen. Außerdem wirbelt der Warmluftstrom Staub und Bakterien in den Raum und belastet Alleraiker zusätzlich.

Im Gegensatz dazu entsteht bei Infrarotheizungen keine Aufwirbelung von Staub und Bakterien – sie sind daher gerade für Allergiker und Asthmatiker bestens geeignet. Durch die höhere Wandtemperatur gelangt Feuchtigkeit aus der Wand in die Luft und verbessert die Dämmung und das Raumklima, verhindert Kondensation und damit in der schlimmsten Folge Schimmel. Die homogene Temperaturverteilung im Raum steigert die Behaglichkeit.